So überzeugen Sie den MINT-Nachwuchs

Bewerbungsprozess 05.29.2019

Pro Jahr machen laut des Statistischen Bundesamts in Deutschland etwa 26.000 junge Menschen ihren Studienabschluss in Informatik, 15.000 in Elektrotechnik und 37.000 in Maschinenbau. Die Nachfrage an Arbeitskräften im MINT-Segment liegt aktuell bei etwa 220.000 freien Stellen. Immer wieder ist die Rede vom Fachkräftemangel und Arbeitgeber tun sich schwer, passende Nachwuchskräfte aus dem MINT-Bereich zu finden. Das Problem: Junge ITler und Ingenieure wissen meist zum Zeitpunkt ihres Berufseinstiegs nicht, welche Möglichkeiten ihnen offen stehen, gehen aber gleichzeitig selbstbewusst an die Berufswelt heran. Die Lösung: Arbeitgeber müssen daher möglichst frühzeitig durch Storytelling und Direktansprache innerhalb der genannten Zielgruppen zum „Begriff“ werden.

Grafik: get in GmbH

78% der jungen IT-Talente erwarten, dass ein Arbeitgeber aktiv mit einem Jobangebot auf sie zugeht. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie von get in IT, für die über 1.000 Studierende, Auszubildende und Young Professionals aus dem IT-Sektor befragt wurden. Die Studie zeigt deutlich, dass die Arbeitgeber, die den ersten Schritt gehen und Bewerbungsprozesse aktiv initiieren, einen klaren Wettbewerbsvorteil im Kampf um die passenden Talente generieren können! Diese These wird unterfüttert, da junge ITler kaum noch Bewerbungen schreiben: 89% von ihnen gehen von guten oder sehr guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus, aber nur 50% geben an, sich aktiv auf der Karrierewebsite eines Unternehmens zu bewerben. Das Whitepaper mit allen Ergebnissen und Handlungsempfehlungen können Sie hier herunterladen.

Auch Ingenieur-Talente kennen ihren Marktwert und haben klare Präferenzen. In der get in Engineering-Studie aus dem Sommer geben 56,3% der befragten Studenten und Absolventen aus Maschinenbau, Elektrotechnik und Co. an, dass sie sich lieber einen Ingenieur-Arbeitgeber im städtischen Umfeld als auf dem Land oder in einer Großstadt wünschen. Einen Wohnortwechsel ziehen die Ingenieur-Talente nur in Betracht, wenn ein höheres Gehalt, mehr Urlaubstage oder zusätzliche Benefits winken. Die Studie zeigt, welche Handlungsoptionen sich Unternehmen bieten, die nicht den Präferenzen der Zielgruppe entsprechen.

Grafik: get in GmbH

Auf get in IT und get in Engineering finden junge MINT-Talente relevante Informationen zu allen Themen, die mit der Zielsetzung Berufseinstieg und erster Arbeitgeberwechsel einhergehen – spezifisch aufbereitet und bequem an einem Ort. 400 MINT-Talente legen wöchentlich ein Bewerberprofil an, um interessante Jobangebote von Arbeitgebern zu erhalten. Denn die Bereitschaft, sich aktiv zu bewerben, ist der Neigung gewichen, relevante Informationen im Vorfeld einer konkreten Bewerbung zur Verfügung zu stellen.

Schon vor dem Berufseinstieg bzw. ersten Arbeitgeberwechsel, können Arbeitgeber einen bleibenden Eindruck bei der Zielgruppe hinterlassen: Benefits wie eine Altersvorsorge, flexible Arbeitszeitmodelle oder die passende Unternehmenskultur sind Themen, die mittels Storytelling Aufmerksamkeit sichern. Junge ITler und Ingenieure haben die Gemeinsamkeit, dass fachspezifische Informationen eine ausgeprägte Aufmerksamkeit erzeugen. Monatlich informieren sich 160.000 MINT-Nachwuchskräfte auf den Plattformen über ihren Berufseinstieg bzw. ersten Arbeitgeberwechsel.

Rainer Weckbach

Rainer Weckbach ist Founder und Geschäftsführer der get in GmbH

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